Von der Großbank zu innovent

Porträt von Frederik Mahlmann

Autor Frederik Mahlmann

Datum 30.07.2021

Es war eine gute Zeit! Dennoch habe ich mich entschieden, „meine“ Bank zu verlassen und etwas Neues zu wagen.

Was war meine Motivation?

In den letzten Jahren hat sich das Bankenumfeld und damit auch die Arbeit in einer Bank extrem verändert. Vieles wurde standardisiert, die Teams wurden verkleinert, die Regulatorik verschärft – aus nachvollziehbaren Gründen. Dennoch hatte diese Art des Arbeitens immer weniger mit dem zu tun, was mir in den Jahren zuvor Spaß bereitet und mir den Mehrwert an der Arbeit gebracht hat. Eine individuelle Beratung der Kunden war kaum noch möglich, meine Führungsspanne wurde immer kleiner, ein Arbeitstag ähnelte dem anderen und Karriere- und Entwicklungswege gab es nicht. Kurzum: Es war Zeit für eine neue Herausforderung.

Warum innovent?

Durch meinen Freundes- und Bekanntenkreis hatte ich die Möglichkeit, viel über die Arbeit bei typischen Großberatungen zu erfahren. Sehr anonymes Arbeiten in häufig veränderten Teams, jahrelang auf dem gleichen Projekt, Aufgaben, die nichts mit dem zu tun haben, was eigentlich vereinbart war. Dies konnte ich mir für meinen Alltag nicht vorstellen. Bei innovent hat mich insbesondere der Fokus auf die Beratung von Banken überzeugt – meine Erfahrungen aus den vergangenen Jahren kann ich perfekt einbringen. Auch die Möglichkeiten, in einem mittelständischen Unternehmen mit entsprechend kurzen Wegen und viel Gestaltungsspielraum in der täglichen Arbeit, haben den Ausschlag gegeben.

Was mir besonders gefällt?

Ich wurde bereits vor meinem offiziellen Start ins Team eingebunden und hatte die Chance, meine zukünftigen Kolleg*innen in einer inoffiziellen Runde kennenzulernen. Entsprechend leicht fiel mir der Einstieg und die ersten Tage und Wochen. Von vornherein hatte ich die Möglichkeit, auf mehreren Projekten mitzuarbeiten, sowohl vor Ort bei unseren Kunden in ganz Deutschland als auch aus dem Büro heraus. Das war für mich eine willkommene Mischung aus Reisen und Tagen im Büro.

Durch unsere Konzentration auf einen Standort sehe ich alle Kolleg*innen mindestens wöchentlich. Das ermöglicht uns den permanenten Austausch und hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln und immer dazu zu lernen. Auch die flachen Hierarchien führen zu einem sehr guten Miteinander, alle arbeiten auf Augenhöhe und nehmen direkt auf die Ergebnisse Einfluss.

Last, but not least sitzt unsere Firma in Münster. Das hat mir ermöglicht, an meinem Wohnort einen sehr interessanten Job zu finden und weiterhin meinen Lebensmittelpunkt im Münsterland zu setzen.